Mitten im Kiez, offen für alle: Im Stadtteil Wedding hat die Albert-Gutzmann-Schule gemeinsam mit dem Quartiersmanagement Pankstraße und ALBA BERLIN sowie dem Schul- und Sportamt Berlin-Mitte einen neuen Basketball-Freiplatz geschaffen. Der Court in den ALBA-Farben Gelb und Blau ist Teil des Geländes der Albert-Gutzmann-Schule, an der ALBA BERLIN als Freier Träger mit der ALBASpross gGmbH seit 2020 das Hort- und Ganztagsprogramm für über 500 Kinder der Jahrgangsstufen 1 bis 6 organisiert.

Fotos: Florian Ullbrich

Es ist richtig was los an diesem Dienstagvormittag zwischen Pankstraße und Brunnenplatz: An der Albert-Gutzmann-Schule ist heute die ALBA Grundschulliga powered by DAS HANDWERK zu Gast. Das Kiezturnier mit Unterstützung des Wohnungsbauunternehmens degewo hat an der Grundschule im Wedding schon lange eine Heimat. Aber eine Sache ist heute anders: Erstmals wuseln die Kids und Bälle nicht nur durch die Turnhalle der Schule, sondern auch im Freien ist diesmal Basketballaction angesagt – auf dem nigelnagelneuen ALBA-Court mitten auf dem Schulhof, der mit dem Kiezturnier heute feierlich eingeweiht wird.

Vor Ort unterwegs sind nicht nur etwa 100 Kids mit ihren Teams aus neun Berliner Grundschulen, die hier um den Einzug in die nächste Runde der stadtweiten Basketballliga spielen, sondern auch Vertreter der Senatsverwaltung und des Bezirksamtes, das lokale Quartiersmanagement sowie natürlich die Verantwortlichen von ALBA BERLIN und der Albert-Gutzmann-Schule. „Wir sehen unsere Schule als Teil des Sozialraumes und wollen dieser Verantwortung gerecht werden, indem wir über die reguläre Schulzeit hinaus einen Ort schaffen, an dem Kinder und Jugendliche ihre Freizeit verbringen können“, erklärt der Schulleiter Udo Meinecke: „Und der Freiplatz mit ALBA BERLIN ist genau so ein Ort.“

Sport und Bewegung als Grundlage für das soziale Miteinander im Stadtteil – das ist die Idee des neuen Courts. Deshalb ist der Freiplatz so angelegt, dass er auch von außen durch eine Tür betreten werden kann und damit dem Kiez offensteht. Nicht nur im Rahmen des Schulbetriebs, sondern auch nach der Schulzeit sowie am Wochenende soll der Freiplatz genutzt werden. Dabei sind besonders die Kinder und Jugendlichen aus dem Kiez willkommen. Alle Angebotszeiten werden durch Coaches und Kooperationspartner betreut und mit verschiedenen Sportangeboten gestaltet, darunter neben Basketball etwa auch Fußball oder Boxen.

„Unser Ziel ist es, dass sich der Freiplatz auch als Treffpunkt und Ort der Begegnung für den gesamten Stadtteil etabliert“, sagt Philipp Hickethier, der bei ALBA den Bereich Sport und Bildung leitet. Der Court wurde aus Mitteln des Bezirksamts Mitte finanziert sowie durch das Städtebauförderprogramm Sozialer Zusammenhalt im Rahmen eines Projekts mit dem Quartiersmanagement Pankstraße. „Das Projekt zeigt, dass Sport und Bewegung eine Querschnittsaufgabe ist“, betont Philipp Hickethier: „Wir haben hier die Bereiche Gesundheit, Stadtentwicklung, Jugend und Bildung zusammengeführt und damit ein großartiges Angebot für Kinder und Jugendliche geschaffen.“

Und auch Schulleiter Udo Meinecke freut sich: „Den Court können wir jetzt vielfältig nutzen“, erklärt er. „Einerseits als offenes Angebot für alle im Kiez, die Lust auf Bewegung und Basketball haben. Und andererseits als wichtiger Baustein für uns als Schule, um unser Sportprofil weiter zu vertiefen.“

Der Bau des Freiplatzes wurde gefördert im Rahmen des Programms „Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“.